Die Bewerbung bei der Stiftung Anfang März hat deutlich gemacht, dass zu einer guten Projektidee auch ein "Erscheinungsbild" gehört, welches klar vermittelt, wofür wir stehen, was wir vor haben und wie wir vorgehen. Diese Webseite hier ist ein Baustein für ein klareres Erscheinungsbild. Die Gründung einer gemeinnützigen Organisation der nächste Schritt. Bei den möglichen Optionen von gUG, gGmbH, Stiftung und Verein wird schnell klar, dass lediglich der Verein in der aktuellen Situation für uns in Frage kommt.
Folgende Gründe sprechen für eine Bündelung unser Aktivitäten in einem Verein:
Klarheit - der Vereinszweck macht nach innen und aussen u.a. deutlich, wofür wir stehen
Ernsthaftigkeit - aus einem losen Netzwerk von InitiatorInnen werden Mitglieder mit Rechten und Pflichten
Breitere Basis - es gibt auch für weitere Unterstützer eine Möglichkeit, sich zu engagieren
Gemeinnützigkeit - Abgabenlast reduzieren, Spendengelder einwerben / Spendenquittungen auszustellen
Der Vereinszweck ist das Herzstück der Satzung. Wir einigen uns auf folgende Formulierung:
"Zweck des Vereins ist die Förderung des Zusammenlebens von Alt und Jung, von Senioren und Kindern / Jugendlichen. Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch die Erarbeitung von intergenerationalen Konzepten zur Förderung des Zusammenlebens von Senioren und Kindern bzw. Jugendlichen und durch die Betreuung / Begleitung / Beratung von Projekten, die solche Konzepte umsetzen. Dabei geht es im Speziellen darum Einrichtungen, die Senioren (wie z. B. Seniorenresidenz, -wohnanlage) und Kinder (z. B. Kindergarten, -hort) betreuen, zusammen zu bringen und den übergreifenden Austausch zu fördern."
Finanzamt, Notar, Amtsgericht sind unsere nächsten Stationen, damit aus einer Interessengemeinschaft ein eingetragener Verein wird.
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