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KIRSTEN DÄHNE

Leiterin Rechnungswesen

Kirsten jongliert mit Zahlen, wie andere mit Bällen. Das macht sie beruflich als Leiterin des Rechnungswesens bei der AKKA Management Services GmbH und auch als Kassenwartin eines Segelvereins. In unserem Team schärft sie unseren Blick auf alles, was mit Finanzen zu tun hat.

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KURZINTERVIEW

LEBENSPFAD

Welcher "rote Faden" zieht sich durch dein Leben?

Da gibt einen privaten und einen beruflichen roten Faden. Im Privaten bin ich eine echte Wasserratte. Ich hatte immer Lust, auf und im Wasser zu sein. Als Kind bin ich gerne geschwommen, war nie aus dem Pool zu bekommen. Heute liebe ich das Segeln auf Berliner Seen oder auch auf dem Meer. Beruflich hatte ich immer mit Zahlen zu tun. Für mich ist das Fundament, die valide Datenbasis, um gute Entscheidungen zu treffen.

BEZIEHUNG ZU SENIOREN

Was gefiel dir als Kind besonders an Großeltern / älteren Menschen?

Bei Oma und Opa war vieles anders als zu Hause und ich durfte viel mehr als zu Hause. In den Ferien war ich häufig bei ihnen. Morgens bin ich dann zu meinem Opa ins Bett gekrabbelt, er hat mir immer selbst ausgedachte Geschichten erzählt. Zum Frühstück kam ein Teelöffel Kaffee in meine Milch, das war dann „Opakaffee“. Tagsüber durfte ich so oft in den Pool, wie ich wollte, musste nur zwischendurch immer mal raus zum Aufwärmen und auf ein „Kirsten – piep einmal!“ mit „PIEP!!!“ antworten, damit sie wussten, es ist alles in Ordnung. Und es gab ganz häufig Eierkuchen, Quarkkeulchen und Kartoffelpuffer zu essen.
Von Oma habe ich Kanaster und Rommé spielen gelernt. Oft haben wir bis spät abends gespielt. Und wenn es kalt war, dann kam das dicke Federbett vor dem Schlafengehen zum Anwärmen auf den Nachtspeicherofen. Es gibt so viele schöne Erinnerungen, die ich mit der Zeit bei Oma und Opa verbinde.

BEZIEHUNG ZU KINDERN

Was können Kinder von / mit dir lernen? Was kannst du Kindern geben?

Ich selbst habe keine Kinder. Ich kann bei „Leihkindern“ so herrlich nachgiebig und großzügig sein. So wie ich halt bei Oma und Opa Sachen durfte, die zu Hause nicht erlaubt waren, dürfen die Kinder das auch bei mir. Das was ich bei meinen Großeltern erfahren habe, gebe ich intuitiv auch weiter, vor allem die kleinen Rituale haben unsere Verbindung gestärkt.

BEGEISTERUNG

Was begeistert dich besonders am Kinder-Senioren-Projekt?

Ich bin davon überzeugt, dass beide Seiten davon profitieren. Für die Kinder kann sich die Chance auf (zusätzliche) Großeltern ergeben. Und selbst wenn die Beziehung nicht so eng wird, können Kinder in den Senioren jemanden finden, der Zeit für sie hat und daraus eine Menge mitnehmen.
Auf der anderen Seite werden die Kinder ein Jungbrunnen für die Senioren sein. Vielleicht bekommen die Senioren dadurch eine Aufgabe, die ihnen z. B. durch den Ausstieg aus dem Berufsleben oder dem Auszug der Kinder verloren gegangen ist. 
Der Gedanke, dadurch die Vereinsamung von Senioren zu verhindern, begeistert mich.

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