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  • AutorenbildSilvia Zapke

Wofür sind Jobkündigungen gut

Aktualisiert: 1. Juli 2020


Lange genug bin ich mit meiner Idee schwanger gegangen. Habe hin und her überlegt wie sich das realisieren und vor allem finanzieren lässt. Ein Traumschloss hatte ich in meiner Selbstständigkeit schon gebaut, das wie ein Kartenhaus nach 3 Jahren zusammen gefallen ist. Dieses Mal wollte ich ein Fundament bauen, das stabil ist und das auch stürmische Zeiten übersteht.

Was es brauchte, um endlich loszulegen, war eine Kündigung durch meinen Arbeitgeber. Das war für mich ein Wink mit dem Zaunpfahl. Bei aller Enttäuschung über die gescheiterte Probezeit, hatte ich in der kurzen Zeit wertvolle Erfahrungen in der Stiftung gesammelt. Mir wurde noch einmal bewußt das neue Ideen schwer in bestehenden Strukturen geboren werden können, vor allem wenn es sich um Ideen handelt, die eben nicht einem einzelnen Bereich zuzuordnen sind, die übergreifenden Austausch auch auf operativer Ebene erfordern. Wenn Interdiziplinarität lediglich auf Führungsebene gelebt wird, dann ist so ein Projekt nicht umsetzbar. Also hiess es "selber machen".

Rückendeckung hatte ich bereits aus dem Freundeskreis und dem Ladies Mentoring Netzwerk. Im Netzwerk hatte ich die Idee im letzten Jahr schon mal mit Hilfe einer Mastermind Session mit mehreren Frauen diskutiert. Zudem kam die Erfahrung aus dem Design Thinking Projekt in der Stiftung dazu, die mir einen Weg wies, wie so ein Projekt Fahrt aufnehmen kann. Let's go.






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